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Kurzweilige Begegnung

Kreisoberliga Rhön-Rennsteig, 22. Spieltag
SV 08 Thuringia Struth-Helmershof – SG FSV Kaltensundheim 2:2 (1:2)

Beim leistungsgerechten 2:2 (1:2) im Punktspiel der Kreisoberliga Rhön-Rennsteig zwischen dem SV 08 Thuringia Struth-Helmershof und der SG Kalten Rhön Kaltensundheim kamen die Zuschauer voll auf ihre Kosten.

Struth-Helmershof – Die beiden Mannschaften lieferten ein fast rassig zu nennendes, oft schnelles Spiel voller gelungener Züge und taktischen Erwägungen ab, wie man es nicht häufig in der Kreisoberliga zu sehen bekommt.

In der ersten halben Stunde waren die Gastgeber in manchen Situationen noch nicht so richtig im Bilde. Das nutzten die Kaltensundheimer „mit Köpfchen“ eiskalt aus. Zuerst war es nach der Ecke von Kevin Thamm Hans Flößner, der per Kopf das 0:1 erzielte (13.), keine zehn Minuten später legte Marcus Wezel per Kopfballheber über Torwart Philipp Anding hinweg zum 0:2 nach (22.) – und in der Struth sah man sich entsetzt an das 0:4 eine Woche zuvor gegen Walldorf erinnert.

Es spricht für die Thuringia, dass sie im Unterschied zum Walldorf-Spiel zurückkam. Zuerst prüfte Danny Marr den sehr gut haltenden Thomas Kämmer im Gästetor (30.). Als Marr aus dem Mittelfeld heraus den nach einer längeren Pause erstmals wieder mitwirkenden David Rothamel rechts auf die Reise schickte und der einen langen Ball an den langen Pfosten schlug, war Martin Flache zur Stelle und köpfte platziert zum 1:2-Anschlusstreffer ein (32.). Marr hatte anschließend mit seinen Schüssen kein Glück, sie gingen knapp daneben (34., 36.).

Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit wurden die Kaltensundheimer, die Rainer Baumbach frühzeitig verletzt ersetzen mussten, wieder gefährlich. Enrico Heim hatte nach einem Konter den Führungsausbau vor dem Fuß, verzog aber (43.).

Das gelang auch Thamm kurz nach dem Seitenwechsel nicht, weil Torwart Anding per Fußabwehr klären konnte (48.). Ein mustergültiger Angriff führte auf der anderen Seite zum 2:2-Ausgleich. Marr setzte Flache in Aktion, der leitete direkt zum besser postierten Florian Reich weiter. Reich ließ in Torjägermanier Kämmer keine Chance (49.). Zehn Minuten später reklamierten die Gastgeber bei der Attacke gegen Alexander Huhn nicht unberechtigt, aber vergebens auf Foulelfmeter (59.). Das Spiel stand nun auf des Messers Schneide und hätte beidseits mit dem Siegtreffer beendet werden können. Die Kalten Rhöner hatten dazu durch Alexander Marschall (69.) und Pascal Sauer (70.) Gelegenheiten, für Struth-Helmershof verpasste Rothamel nach Daniel Wagners Flanke den Ball knapp (71.), während Kämmer glänzend den noch abgefälschten Rothamel-Schuss parierte (73.). Mit der zweiten Luft zwangen die Gastgeber die Gäste in die Defensive, die ihrerseits stets gefährlich-bissige Konter setzten. Flache wurde im Abseits stehend (?) abgepfiffen (80.) und fand mit Kopfball in Kämmer seinen Meister (85.), der sich zuvor schon vor einschussbereite Struther in die Flanke von Rene Kratsch geworfen hatte (82.). In der Nachspielzeit rettete Kapitän Huhn seiner Elf den Punkt, indem er gegen Flößner klärte (90.+2).

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Die Statistik zum Spiel

Struth-Helmershof: Anding; Hilpert, Reich, Flache, Pinno, Marr (57. Da. Wagner), Rothamel, Chasseur, Huhn, Happich (73. Dellit), Kratsch

SG Kaltensundheim: Kämmer; Weiprecht, Wezel, Marschall (73. König), Heim, Greifzu, Thamm (57. Lückert), Lotz, Flößner, Kranz, Baumbach (13. Sauer)

Tore: 0:1 Flößner (13.), 0:2 Wezel (22.), 1:2 Flache (32.), 2:2 Reich (49.)

Zuschauer: 130

Schiedsrichter: Fries (Grabfeld/Bibra)

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Mit Traumtoren an die Spitze

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Neun Spiele, sechs Siege, drei Unentschieden, dazu 30 Tore: Die Thuringia hat derzeit einen Lauf.

Kreisoberliga Rhön-Rennsteig, 9. Spieltag
SG FSV Kaltensundheim – SV 08 Thuringia Struth-Helmershof 1:5 (0:1)

Nach einem 5:1 (1:0)-Sieg bei der SG Kalten/Rhön in Kaltensundheim ist der SV 08 Thuringia Struth-Helmershof als einzig noch ungeschlagene Mannschaft der neue Spitzenreiter der Kreisoberliga Rhön-Rennsteig.

Kaltensundheim – Ein Spitzenspiel, das diesen Namen verdient! Zur Kaltensundheimer Kirmes zeigten beide Mannschaften eine spannende, faire, offensiv geprägte und lange Zeit ausgeglichene Partie, die der Gast durch Supertore und erst in der Schlussphase für sich entschied. An gleicher Stelle hatten die Struther am 4. Juni mit dem 4:5 ihre vorläufig letzte Niederlage kassiert.

Die erste Möglichkeit mit einem gefährlichen Aufsetzerkopfball durch Hans Flößner hatten die mit nagelneuen Trikots aufgelaufenen Gastgeber. Torwart Philipp Anding bekam ihn zu fassen. Die erste Chance für die Thuringia brachte ihnen die Führung. Auf halbrechter Position erkannte der ballführende Manuel Winne 30 Meter vor dem Tor, dass dessen Hüter Thomas Kämmer zu weit davor stand. Winnes präzise Bogenlampe senkte sich zum 0:1 ins Netz (8.). Danach drängten die Rhöner mit Macht. Schon durch Rainer Baumbach (21.) und Pascal Kranz (29.) hätten sie ausgleichen können. Danach die Schrecksekunde für die Thuringia. Ohne gegnerische Einwirkung zog sich der stets zuverlässige letzte Mann Marcus Hilpert eine Zerrung zu und wurde durch den eben genesenen Maik Happich ersetzt, der in vielen brenzligen Situationen Retter in höchster Not war, bevor er angeschlagen ebenfalls vom Platz musste. Die zeitweise Verwirrung in der Abwehr der Gäste konnte Pascal Sauer mutterseelenallein zehn Meter vor dem Tor nicht nutzen. Er semmelte den Ball drüber (31.). Mit einem Drehschuss von Winne, den Kämmer hielt (38.), meldete sich Struth-Helmershof zurück. Enrico Heim (41.) und Sauer (44.) vergaben weitere Kaltensundheimer Möglichkeiten, auf der Gegenseite faustete in der Nachspielzeit Kämmer einen Freistoß von David Rothamel ins Aus (45.+1).

Zur Pause konnte man die Führung der Thuringia als glücklich bezeichnen. Zu Beginn der zweiten Hälfte brannten die Einheimischen ein Offensivfeuerwerk ab, das nichts einbrachte. Auf das Konto des drangvollen Winne (51.) ging die nächste Chance von Struth-Helmershof, kurz danach schoss Rothamel knapp vorbei (53.). Einen Freistoß von Flößner aus der Distanz klärte Anding (55.). Spätestens danach eroberte die Thuringia die Oberhoheit im Spiel und drängte auf ein zweites Tor. Das erzielte Denny Chasseur durch einen an den Innenpfosten gesetzten Foulelfmeter (66.). Rothamel hatte sich im Strafraum durchgesetzt, der kurz vorher für den verletzten Kämmer eingewechselte und gleichfalls ausgespielte Tormann Florian Taube zog ihm die Beine weg und verhinderte so zunächst das sichere 0:2. Steve Wagner zog den Ball wenig später aus spitzem Winkel über das Tor (73.).

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Danny Marrs Traumtor zum zwischenzeitlichen 1:3 war bereits sein sechster Saisontreffer.

Eine Kopfballstafette über drei Stationen schloss Pascal Kranz zum heiß umjubelten 1:2 ab (75.). Das Signal für den Ausgleich? Fast schien es so bei ihrem Sturmlauf. Gleichwohl blieben klare Tormöglichkeiten für die Gastgeber aus, die verständlicherweise ihre Defensive entblößten. Das wussten die Gäste weidlich zu nutzen. Die Flanke von Martin Flache konnte Winne per Kopfball nicht verwerten (77.). Mit einem wunderbaren Tor sorgte Danny Marr schließlich für Klarheit. Aus 25 Metern abgefeuert, schlug der Ball im oberen linken Winkel zum 1:3 ein (83.). Es kam noch ärger für die tapferen Rhöner. Winnes 1:4 (88.) mit einem Schrägschuss aus der Distanz passte ebenso in die Kategorie Traumtore. Flache setzte mit einem geschickten Heber über Taube zum 1:5 (90.) das Ausrufezeichen unter ein mitreißendes Spiel.

hrk

Die Statistik zum Spiel

SG Kalten/Rhön Kaltensundheim: Kämmer (60. Taube); Salzmann, Weiprecht, Sauer, E. Heim (81. Marschall), Greifzu, Thamm, P. Kranz, Flößner, K. Kranz, Baumbach (71. König)

Struth-Helmershof: Anding; Danz, Hilpert (32. Happich, 87. Dellit), Reich, Flache, Schmidt (63. St. Wagner), Marr, Rothamel, Chasseur, Huhn, Winne

Tore: 0:1 Winne (8.), 0:2 Chasseur (66./Foulelfmeter), 1:2 P. Kranz (75.), 1:3 Marr (83.), 1:4 Winne (88.), 1:5 Flache (90.)

Zuschauer: 165

Schiedsrichter: Giertz (Marksuhl-Lindigshof)

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Der Regen brachte die Wende

Kreisoberliga Rhön-Rennsteig, 26. Spieltag
FSV 1861 Kaltensundheim – SV 08 Thuringia Struth-Helmershof 5:4 (1:2)

Kaltensundheim – Einen 1:2-Rückstand zur Pause gegen den SV 08 Thuringia Struth-Helmershof verwandelte der FSV 1861 Kaltensundheim in einen 5:4-Sieg und schaffte damit in letzter Minute den Klassenerhalt in der Kreisoberliga Rhön-Rennsteig.

Zum Saisonabschluss bot diese Begegnung noch einmal alles, was den Fußball attraktiv macht: ein rassiges, vor allem von den Hausherren leidenschaftlich geführtes, abwechslungsreiches Spiel voller Dramatik mit neun Toren. Mit den Sportplätzen in Albrechts und Dreißigacker gut vernetzt, feierten am Ende die Gastgeber mit ihrem Anhang nicht nur den Spielerfolg an sich enthusiastisch wie eine Meisterschaft.

In Hälfte eins gelang es der Thuringia noch, den Tordrang der „kalten Rhöner“ in Schach zu halten und selbst Torgefahr zu entwickeln. Anruco Heim scheiterte an Gästetorwart Pascal Kermann (10.), beim Schuss von Matthias Heim (12.) warf sich Maik Happich dazwischen und erzwang eine Ecke. In Führung ging Struth-Helmershof. Nachdem ein von Danny Marr erzieltes Tor wegen Handspiels keine Anerkennung gefunden hatte (7.), verwandelte David Rothamel eine Kopfballvorlage von Florian Reich zum 0:1 (15.). Vier Minuten später hätte Struth erhöhen müssen, doch gelang dies weder Rothamel noch Denny Chasseur im zweiten oder Martin Flache im dritten Anlauf (19.). In der 22. Minute gab es erstmals Grund für großen Gastgeberjubel. Einen schnellen Gegenangriff schloss Alexander Marschall mit dem Ausgleichstor zum 1:1 ab (22.). Abermals in Führung gingen die Gäste durch einen etwas kuriosen Treffer von Reich, der einen Chasseur-Freistoß mit dem Hinterkopf über Torwart Kämmer hinweg ins Tor verlängerte (29.).

Es kam der sintflutartige Regen und zwang zu einer Verlängerung der Pause. Einer Sintflut gleich brach passenderweise nach Wiederanpfiff das Unwetter über die Thuringia herein. Als ihre Abwehr nicht klären konnte und der Ball zurück zu Marschall kam, hielt der mal drauf und versenkte den Ball im linken oberen Eck zum 2:2 (47.). Mit einem weiteren straffen Sonntagsschuss brachte der vor dem Spiel verabschiedete Matthias Heim seine Farben mit 3:2 in Führung (54.). Abermals aus der Distanz und abermals mit keinem alltäglichen Flachschuss erhöhte Hans Flößner auf 4:2 (65.) und der Jubel an der Alten Mark kannte keine Grenzen mehr. Kurz vorher hatte Flache die bis zur Schlussphase einzige Möglichkeit der Gäste in Hälfte zwei, die er allerdings unkonzentriert vergab (62.). Als Marcel König per Kopf das 5:2 folgen ließ (70.), schien sich ein Fiasko für die Thuringia anzubahnen, doch vergaben die Kaltensundheimer weitere Möglichkeiten. Hingegen nutzte Marr seine Chance zum 5:3 konsequent aus (80.) und hatte in der Schlussminute der regulären Spielzeit den Anschlusstreffer auf dem Fuß, den Keeper Kämmer vereitelte (90.). Behandlungspausen veranlassten Schiedsrichter Alexander Fries zu einer langen Nachspielzeit. Fast zum Ende dieser fünf Minuten hin gelang Rothamel ein weiterer Treffer zum Endstand von 5:4 (90.+5). Am Rande des Spiels wurde bekannt, dass die benachbarten Vereine von Kaltensundheim und Kaltenwestheim beabsichtigen, ab sofort eine Spielgemeinschaft einzugehen, die den Namen SG Kalte Rhön tragen soll.

hrk

Die Statistik zum Spiel

Kaltensundheim: Kämmer; Walther, Weprecht, Hirsch, König, Reuchsel, Marschall, M. Heim, E. Heim, Flößner (90.+3 Bauer), Fehringer (88. Gottbehüt)

Struth-Helmershof: Kermann; Czerjak, Reich, Flache, Marr, Rothamel, Jakobi (63. J. Kühn), Dellit (48. Danz), Chasseur, Huhn, Happich

Tore: 0:1 Rothamel (15.), 1:1 Marschall (22.), 1:2 Reich (29.), 2:2 Marschall (47.), 3:2 M. Heim (54.), 4:2 Flößner (65.), 5:2 König (70.), 5:3 Marr (80.), 5:4 Rothamel (90.+5)

Zuschauer: 150

Schiedsrichter: Fries (Grabfeld)

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Sechs auf einen Streich

Kreisoberliga Rhön-Rennsteig, 13. Spieltag
SV 08 Thuringia Struth-Helmershof – FSV 1861 Kaltensundheim 6:0 (2:0)

Struth-Helmershof – Als die ersatzgeschwächten Gäste aus der Rhön, die als letzten Mann Trainer Dennis König (39) aufbieten mussten, an der Hofwiese ankamen, waren sie „not amused“, unerwartet auf dem Hartplatz antreten zu müssen. Dieser war allerdings gut hergerichtet und bespielbar und bei weitem nicht der Grund für ihre hohe Niederlage. Vielmehr ließen ihnen die Gastgeber, abgesehen von einigen wenigen Phasen, keine Chance zur Entfaltung. Sie rissen das Geschehen forsch an sich, kämpften einer für den anderen und eroberten auf diese Art und Weise nicht wenige verlorene Bälle sofort wieder zurück. Da sich beide Mannschaften auf das Fußballspielen konzentrierten, entwickelte sich eine für einen Hartplatz erstaunlich und wohltuend faire Partie, in der es ab und an sogar einige spielerische Elemente zu sehen gab.

Der Verlauf der Partie spielte den nahezu in Bestbesetzung angetretenen Einheimischen zusätzlich in die Karten. Bereits die erste, von Denny Chasseur getretene Ecke, erwischte Alexander Huhn perfekt mit dem Kopf und es stand 1:0 (2.). Danach hatten die Kaltensundheimer ihre beste Phase mit der Ausgleichshance für Matthias Heim. Dessen Schuss von der linken Strafraumgrenze strich knapp am Dreiangel vorbei (8.). Die weitaus gefährlichere Mannschaft war allerdings weiterhin die der Gastgeber. Eine Kopfballstafette von Huhn und Florian Reich nach einer weiteren Chasseur-Ecke (6.), und ein Direktschuss von Daniel Wagner (13.) brachten nichts ein. Als aber Geburtstagskind Martin Flache (herzlichen Glückwunsch zum 27.!) rechtsaußen frei zum Flanken kam, versenkte David Rothamel den Ball zum 2:0 im Netz des jungen Gästekeepers Florian Taube (23.). Bis zur Halbzeitpause strichen Schüsse von Maik Happich (37.) und Reich (45.) mehr oder weniger knapp vorbei.

Nach dem Seitenwechsel kam Happich 17 Meter vor dem Tor erneut an den Ball, fasste sich ein Herz und schlenzte ihn zum 3:0 in die Maschen (47.). Die Vorentscheidung war gefallen. Für die beste Torchance der Gäste im gesamten Spielverlauf sorgte ausgerechnet der einheimische Albert Czerjak. Sein Abwehrball landete nicht wie geplant im Toraus, sondern am eigenen Pfosten (60.). Die Struther zogen sich in dieser Phase etwas zurück, die recht harmlosen Kaltensundheimer vermochten daraus aber kein Kapital zu schlagen und hatten nur sporadisch Torschüsse zu bieten, die daneben gingen oder eine sichere Beute von Torwart Philipp Anding wurden. Einen feinen Angriff mit uneigennützigem finalen Pass von Rothamel veredelte Rene Kratsch zum 4:0 (73.). Das war das Signal zu einer Schlussoffensive der Gastgeber, die dabei die Gäste mit gestreckten Waffen, aber als faire Verlierer vorfanden. Zunächst kam Flache zu seinem Geburtstagstor. Er verlängerte eine weite Flanke geschickt per Kopf zum 5:0 ins Tor (75.). Danach traf Rothamel aus spitzem Winkel nur die Latte (82.) und der mächtig aufdrehende Kratsch den Pfosten, weil Torwart Taube noch die Fingerspitzen am Ball hatte (84.). Das zweite Tor des sich förmlich in den Gewaltschuss werfenden Kratsch zum 6:0 (85.) konnte Taube nicht verhindern, das siebte Tor, das einen neuen Struther Punktspielrekord bedeutet hätte (bisher 7:1 im April 2012 in Geisa), fiel aber bei allem Bemühen nicht mehr.

hrk

Die Statistik zum Spiel

Struth-Helmershof: Anding – Czerjak (88. D. Frank), Wagner, Reich, Flache (76. Danz), Rothamel, Dellit, Chasseur, Huhn, Happich, Kratsch

Kaltensundheim: Taube – Salzmann, Weiprecht, D. König, M. König (46. M. Genssler), Markert, Marschall, M. Heim, E. Heim, Flößner, Fehringer

Tore: 1:0 Huhn (2.), 2:0 Rothamel (23.), 3:0 Happich (47.), 4:0 Kratsch (73.), 5:0 Flache (75.), 6:0 Kratsch (85.)

Zuschauer: 110

Schiedsrichter: Laube (Vachdorf)