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Erste Mannschaft

Den Gegner schwindelig gespielt

Kreisoberliga Rhön-Rennsteig, 11. Spieltag
SV 08 Thuringia Struth-Helmershof – SV Dietzhausen 6:2 (4:0)

Struth-Helmershof – Keine Mannschaft kann ganze 90 Minuten über Volldampf spielen. Die Kessel der Thuringia glühten spielerisch wie kämpferisch aber über mindestens 70 Minuten. Dem war der mit großen Personalsorgen angereiste SV Dietzhausen an diesem Sonntagnachmittag nicht gewachsen.

Nachdem Philipp Anding gleich zu Beginn wie im weiteren Spielverlauf noch einige Male souverän gegen Markus Gerling geklärt hatte (2.), nahm die Thuringia-Lok zusehends Dampf an und an Fahrt auf. Einen weiten Diagonalpass von Rene Kratsch erwischte Martin Flache vor der Grundlinie, gab den Ball nach innen, wo ihn Daniel Wagner zum 1:0 ins Netz hämmerte (15.). Von Flache geschickt, umkurvte David Rothamel seinen Gegenspieler, schoss aber denkbar knapp am Tor vorbei (20.). Wieder schickte Kratsch einen seiner präzisen langen Diagonalbälle in den Strafraum, wo ihn Flache erlief und zum 2:0 erhöhte (22.). Kurios wie symptomatisch für die verwirrten Dietzhäuser die Szene in der 30. Minute. Ein Rückpass des völlig unbedrängten Martin Verworner wäre um ein Haar im eigenen Tor gelandet. Zwei Minuten später lief Kapitän Alexander Huhn in eine der gefährlich geschnittenen Ecken von Denny Chasseur und spitzelte den Ball per Außenrist zum 3:0 ins gegnerische Tor (32.). Herrlich das Tor zum 4:0. Da wurden die Dietzhäuser durch eine Kurzpassfolge tatsächlich schwindelig gespielt. Huhn blieb die Vollendung vorbehalten (39.). Dabei blieb es bis zur Halbzeitpause, obwohl noch einige große Möglichkeiten zum Erhöhen vorhanden waren. Vom SV Dietzhausen, der auf seinen mit sieben Saisontreffern besten Torschützen Oliver Kramer verzichten musste, war bis dato rein gar nichts zu sehen gewesen.

Das blieb zunächst auch in Hälfte zwei so, Chancen erspielten sich nur die Gastgeber. Kratsch donnerte den Ball an die Latte (48.), Huhn schoss ihn knapp übers Tor (54.), Flache wurde noch rechtzeitig gestört (63.). Eine weite Flanke von Wagner nahm Flache nach etwas mehr als einer Stunde direkt und erhöhte gegen die Laufrichtung von Torwart Maik Lipsius zum 5:0 (65.). Der Struther Angreifer verletzte sich allerdings bei dieser Aktion und wurde durch Florian Reich ersetzt. Diese verletzungsbedingte Auswechslung brachte zugleich einen kleinen Bruch in den Offensivwirbel der Thuringia, was zur besten Phase der Dietzhäuser und aus Gästesicht zum 1:5-Anschlusstreffer durch einen von Daniel Naujoks (68.) sicher vollstreckten Foulelfmeter führte. In den folgenden Minuten deutete der SV Dietzhausen seine Rolle als Spitzenmannschaft der Liga zumindest an. Einen scharfen Freistoß von Martin Umlauft musste Anding prallen lassen, Marcin Adam Binczyk brachte jedoch das Kunststück fertig, diesen Ball aus zwei Metern Entfernung über den Querbalken zu jagen (70.). In großer Manier entschärfte Anding kurze Zeit später einen Kopfball des eingewechselten Max Heller nach einer Ecke (74.).

Dann waren wieder die Struther an der Reihe. Der entschlossen nachsetzende David Rothamel beendete seine Ladehemmnung und erzielte im zweiten Versuch das 6:1 (75.). Einen weiteren Foulstrafstoß für Dietzhausen donnerte Naujoks an den Pfosten (77.), auf der Gegenseite prüfte Kratsch erfolglos Torwart Lipsius (80.). Die allerletzten Spielminuten überließen die Gastgeber den Gästen. Soeben hatte Anding ein weiteres Mal hervorragend gegen Gerling pariert (89.), um sich in der folgenden Aktion zu verletzen. Das nutzte Dietzhausen zum zweiten Treffer. Anding konnte nicht hochsteigen und so köpfte Thomas Martin unbehelligt zum 6:2 ein (90.). Dem Struther Fußballfest an diesem herrlichen Sonntag tat dieses späte Gegentor selbstredend keinen Abbruch mehr.

hrk

Die Statistik zum Spiel

Struth-Helmershof: Anding – Danz, Czerjak (85. Kirchner), Wagner, Flache (66. Reich), Rothamel, Dellit, Chasseur, Huhn, Happich (46. Jung), Kratsch

Dietzhausen: Lipsius – Abdalla, Wendt, Hildenbrand (59. Heller), Naujoks, Verworner, Umlauft, Kriesel, Gerling, Martin, Binczyk

Tore: 1:0 Wagner (15.), 2:0 Flache (22.), 3:0, 4:0 Huhn (32., 39.), 5:0 Flache (65.), 5:1 Naujoks (68., Foulelfmeter), 6:1 Rothamel (75.), 6:2 Martin (90.)

Zuschauer: 130

Schiedsrichter: Volkmar (Obermaßfeld-Grimmenthal)

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Erste Mannschaft

Sieg in letzter Sekunde verschenkt

Kreisoberliga Rhön-Rennsteig, 10. Spieltag
SG SV 87 Henneberg – SV 08 Thuringia Struth-Helmershof

Henneberg – Bevor die Begegnung bei unangenehmen herbstlichen Temperaturen so richtig begonnen hatte, lagen die Gastgeber schon 0:2 zurück. Einen von Denny Chasseur ausgeführten Freistoß köpfte nach weniger als 40 Spielsekunden Alexander Huhn am überraschten Torwart Markus Schmidt vorbei zum 1:0 ins Netz (1.). Sechs Minuten später schlenzte Martin Flache einen schwierig zu nehmenden Ball nach Vorarbeit von Sebastian Danz zum 2:0 in die Maschen (7.). Bemühungen um den zwischenzeitlichen Ausgleich durch Tom Seegebrecht (2., 3.) fruchteten nicht. Bis zur 20. Minute blieben die abgeklärter agierenden Gäste spielbestimmend. Eine große Möglichkeit, auf 3:0 zu erhöhen, versagte ihnen das Schiedsrichtergespann, weil es den mindestens einen halben Meter jenseits der Linie liegenden Tatort beim Foul gegen Flache vor den Strafraum verlegte (19.).

Danach rissen die Einheimischen das Geschehen an sich, während die Struther ihre anfängliche konsequente Linie verloren. Sie kamen einmal mehr damit nicht zurecht, dass in der Kreisoberliga das oft auch bedingungslose kämpferische Aufbegehren über dem Spielgedanken steht und liefen Ball und Gegner oft nur noch hinterher. Mehr als der 1:2-Anschlusstreffer durch Andreas Herpich (38.) sprang für Henneberg aber nicht heraus. Herpich befand sich inmitten eines vier Gegenspieler umfassenden Pulkes, kam trotzdem dreimal an den Ball und hatte beim dritten Versuch das Glück des Tüchtigen. Die Gäste konnten dank der miserablen Chancenverwertung der Einheimischen mit der knappen Führung in die Pause gehen.

Nach Wiederanpfiff verdiente sich die Thuringia allmählich den Vorsprung. Sie knüpfte an die Leistung der ersten 20 Minuten an, nahm das konsequente Spiel auf das gegnerische Tor wieder auf und nun auch den von Henneberg vorgegebenen Kampfrhythmus an. Allerdings erging es den Struth-Helmershofern wie dem Kontrahenten vor der Pause. Es mochte einfach kein Tor fallen. Dazu trug auch der von beiden Seiten nicht zu Unrecht gescholtene, weil inkonsequent agierende Schiedsrichter Sebastian Matthes aus Breitungen bei, der ein klares Foul an Huhn (47.) im Strafraum übersah und dem von David Rothamel erzielten 3:1 (63.) aus unerfindlichen Gründen die Anerkennung verweigerte. Natürlich aber hätten die Gäste aus eigener Kraft alles klar machen können, weil sie spätestens ab der 60. Minute den Gegner förmlich einschnürten. Dessen mehrfach großartig reagierender Torwart Schmidt hielt aber einfach alles – Flaches Kopfball nach der Flanke von Rene Kratsch (72.) ebenso wie den Freistoß von Chasseur (76.) und dessen Schuss nach abermaliger Flanke von Kratsch (78.). Als die Struther also ihr Pulver verschossen hatten, witterten die Henneberger ihre Chance. Auf ihr Konto waren schon die bei aller Struther Überlegenheit besten Möglichkeiten der zweiten Hälfte gegangen, als Andreas Herpich völlig frei stehend an Torwart Philipp Anding scheiterte und Daniel Herpich Sekunden später mit seinem Kopfball ebenfalls in Anding seinen Meister fand (55.).

In den Schlussminuten drehten die Platzherren aber noch einmal mächtig auf. Pfosten, Latte und das eigene Unvermögen ließen das Unternehmen Ausgleich in der 86. und 87. Minute scheitern. Es ging in die dritte Nachspielminute. 20 Sekunden vor deren Ende leistete Struth sich einen Ballverlust im Mittelfeld. Hennebergs Kapitän David Kempf schnappte sich den Ball, beförderte ihn in den Strafraum, wo Felix Böhm goldrichtig stand und mit der letzten Ballberührung das 2:2 doch noch schaffte (90.+3). Schiedsrichter Matthes pfiff die Partie erst gar nicht wieder an und Struth-Helmershof ging als gefühlter Verlierer vom Platz, obwohl das Remis insgesamt gesehen ebenfalls in Ordnung ging. Das dritte Spiel in Folge ohne Niederlage feierten die Einheimischen anschließend enthusiastisch.

hrk

Die Statistik zum Spiel

Henneberg: Schmidt – F. Böhm, Kempf, Wirthwein, Seegebrecht (85. De. Herpich), T. Böhm, Da. Herpich, Alubuca, A. Herpich, Ledermann, Schlundt

Struth-Helmershof: Anding – Danz (65. Jung), Czerjak, Flache, Waap, Rothamel (90.+1 T. Kühn), Dellit, Chasseur, Huhn, Happich, Kratsch

Tore: 0:1 Huhn (1.), 0:2 Flache (7.), 1:2 A. Herpich (38.), 2:2 F. Böhm (90.+3)

Zuschauer: 70

Schiedsrichter: Matthes (Breitungen)

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Erste Mannschaft

Die Erlösung: Flaches Doppelpack

Kreisoberliga Rhön-Rennsteig, 8. Spieltag
SV 08 Thuringia Struth-Helmershof – SV 01 Dreißigacker

Struth-Helmershof – Über die Woche hatten die Struther sich auf dieses für den weiteren Saisonverlauf eminent wichtige Spiel eingeschworen. Und wenn dann vor dem Anpfiff personell doch nicht alles so lief wie erwartet, setzte die Heimelf dennoch das um, was sie sich vorgenommen hatte. Dies gegen einen erwartet unbequemen Gegner, der zwar über weite Strecken die absolute spielerische Klasse nicht zeigte, mit Einsatz und kämpferischem Aufbegehren dennoch eine harte Nuss darstellte. Die geknackt zu haben, war an diesem Tag der Verdienst der gesamten Mannschaft mit einigen herausragenden Einzelkönnern.

Im Ringen um die Vorherrschaft auf dem Rasen gab es zunächst ein glattes Unentschieden mit nur wenigen Tormöglichkeiten. Für diese sorgte auf Seiten der Gäste Torsten Rassmann, der nach einer Ecke aus dem Gewühl heraus übers Tor schoss (16.) und gegen Torwart Philipp Anding etwas zu spät kam (30.). Nach einem abgepfiffenen Vorteil für den frei gespielten David Rothamel konnten die Struther derweil kein Kapital aus dem folgenden Freistoß schlagen (21.). Eine feine Einzelleistung von Kapitän Alexander Huhn brachte die Gastgeber schließlich in Führung. Erst ließ Huhn seinen Gegenspieler elegant ins Leere laufen, dann schlenzte er den Ball an Torwart Florian Blümke vorbei zum 1:0 ins Netz (32.). Das gab den Einheimischen Auftrieb, die nun spielbestimmend wurden, ihre Möglichkeiten durch Denny Chasseur (41.) und Toni Kühn (44.) aber nicht nutzten.

Kurz nach der Pause brachte ein Doppelpack die Vorentscheidung zugunsten der Thuringia. Zweimal erwies sich Martin Flache als eiskalter Vollstrecker, die jeweiligen „Zuckerpässe“ kamen beim 2:0 (52.) von Chasseur, beim 3:0 (53.) von Huhn. Der Rest der Partie ist auf dem Papier schnell wiedergegeben. Dreißigacker zeigte ungeachtet des klaren Rückstandes Moral und mit der spielerischen Reaktion, warum sie die Gegnerschaft so fürchtet. Struth-Helmershof wurde weitgehend mit Abwehraufgaben beschäftigt, klare Tormöglichkeiten für die Randmeininger blieben allerdings aus, da einerseits Philipp Anding seinen Strafraum klar beherrschte und andererseits die von Albert Czerjak diesmal sehr gut zusammengehaltene Abwehr der Hausherren stets Herr der Situationen blieb. Für die konternden Struther ergaben sich ebenfalls nur wenige Gelegenheiten, so, als der allein vor Keeper Blümke auftauchende David Rothamel unberechtigt wegen Abseits zurückgewunken wurde (77.) und in diesem seinen Meister fand (85.). Dazwischen lag ein Tor von Sascha Kellner (78.), das wegen einer Abseitsstellung zu Recht keine Anerkennung fand. Bei der Heimelf machten auch Toni Kühn, der nach dem Samstagsspiel in der Reserve nochmals über 87 Minuten ging, sowie die drei Einwechselspieler ihre Sache gut.

hrk

Die Statistik zum Spiel

Struth-Helmershof: Anding – Danz, Czerjak, Reich, Flache, Rothamel (90. R. Kirchner), Dellit, Chasseur, Huhn, Kühn (87. Schwarz), Kratsch (65. L. Kirchner)

Dreißigacker: Blümke – Wintzer (60. Vollrath), Schleicher, Diez, Wiegand, Heintz, Schliewe, Kellner (78. Möller), Rassmann (60. Hopf), Wilke, Westhäuser

Tore: 1:0 Huhn (32.), 2:0, 3:0 Flache (52., 53.)

Zuschauer: 170

Schiedsrichter: Riedel (Zella-Mehlis)

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Erste Mannschaft

Derbysieger!

Kreisoberliga Rhön-Rennsteig, 6. Spieltag
SV 08 Thuringia Struth-Helmershof – FSV Floh-Seligenthal 6:2 (2:0)

Mit stehenden Ovationen verabschiedete der Struther Anhang seine Elf schon in die Halbzeitpause. Sie hatte bis dahin ihre bisher beste Saisonleistung abgeliefert und sich mit Hilfe ihrer spielerischen und kämpferischen Mittel in Führung gebracht. Auch die zweite Halbzeit gehörte den Struthern.

Zu Beginn dieser Begegnung hatten die Gäste die ersten Chancen, einen Kopfball von Marian Glock wehrte Torwart Philipp Anding zur Ecke ab (3.). Weitere Schüsse aus der Distanz von Glock und Florian Hellenbach brachten nichts ein. Der erste zwingende Angriff der Struther führte dagegen auf Anhieb zum 1:0. Eine scharfe Flanke von Alexander Huhn von rechts außen nahm Martin Flache direkt und donnerte den Ball ins Gehäuse (22.). Zum ersten Mal an diesem Abend wurde es richtig laut an der Hofwiese – und es sollte auch nicht das letzte Mal gewesen sein. Die Gäste versuchten ihrerseits sofort zu antworten. Glock zog entschlossen ab, fand aber Anding auf dem Posten. Die anschließende Spielphase gehörte den Hausherren. Nach schnellem Umkehrspiel und der Flanke von René Kratsch traf David Rothamel nur den Innenpfosten (26.). Acht Minuten später setzte sich wieder Rothamel gegen zwei Gegner durch, schoss den Ball aber neben das Tor. Einen Freistoß von ihm wehrte der Gäste-Schlussmann Scheffler zur Ecke ab. In der 42. Spielminute war dieser aber machtlos. Eine Flanke von Flache drückte Rothamel zum 2:0-Pausenstand über die Linie (42.).

In der zweiten Halbzeit überschlugen sich die Ereignisse. Nachdem Huhn knapp verpasste (47.), setzte Glock sich auf der Gegenseite gekonnt durch und erzielte den Anschlusstreffer (50.). Doch diesmal wankten die Schwarz-Gelben nicht und antworteten prompt. Einen genau getimten Freistoß von Chasseur köpfte Kapitän Huhn schulbuchmäßig zum 3:1 in die Maschen und stellte damit den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her (53.). Nun spielte sich die Thuringia im Spiel des Jahres in einen echten Rausch. Insbesondere das Zusammenspiel von Daniel Wagner und René Kratsch war sehenswert. Ersterer bediente den Struther Oldie zweimal maßgerecht. Kratsch bedankte sich mit dem 4:1 (59.) und mit einer herrlichen Direktabnahme der Marke Traumtor zum 5:1 (61.).

Ungläubiges Staunen bei den mehr als 400 zahlenden Zuschauern an der Hofwiese. Und der SV 08 war noch längst nicht fertig. Einen Freistoß von Chasseur lenkte FSV-Torwart Scheffler mit einer starken Parade an die Latte (68.). Zwar kam Floh kurz darauf durch einen von Hellenbach verwandelten Strafstoß noch einmal auf 2:5 heran (73.), mehr war für die bisher verlustpunktfreien Gäste allerdings wirklich nicht drin. Der 6:2-Endstand blieb dann wiederum Rothamel vorbehalten, der Scheffler mit einem sehenswerten Scherenschlag überwand (78.). Das Sahnehäubchen auf einen denkwürdigen und historischen Fußballabend in der Struth und der Startschuss für ein feucht-fröhliches Kirmeswochenende.

hrk

Die Statistik zum Spiel

Struth-Helmershof: Anding – Danz, Czerjak, Wagner, Flache, Waap, Rothamel (85. Kühn), Chasseur (75. Weisheit), Huhn, Hapich (11. Dellit), Kratsch

Floh/Seligenthal: Scheffler – Weisheit, Hellenbach, Ullrich, Simon, Herrmann, Römer, Keßler, Castaneda (46. Koch), Paul, Glock

Tore: 1:0 Flache (22.), 2:0 Rothamel (42.), 2:1 Glock (50.), 3:1 Huhn (53.), 4:1, 5:1 Kratsch (59., 61.), 5:2 Hellenbach (73., Foulelfmeter), 6:2 Rothamel (78.)

Zuschauer: 420

Schiedsrichter: P. Leitschuh (Barchfeld)

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Erste Mannschaft

Halbzeitführung verspielt

Kreisoberliga Rhön-Rennsteig, 2. Spieltag
SV 08 Thuringia Struth-Helmershof – SG FSV Schmalkalden 2:2 (2:0)

Struth-Helmershof – Traditionell am Freitagabend wird das Heimspiel zum Struther Sommerfest ausgetragen. Dabei gehörte bei der 2015er Ausgabe die erste Hälfte der Begegnung klar den Gastgebern. Sie gingen mit einer 2:0-Führung in die Pause. In der zweiten Halbzeit verdienten sich die Gäste mit einer Steigerung das letztlich vollauf gerechte Remis.

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Erste Mannschaft Zweite Mannschaft

Pokalkracher in Runde eins

Derby in Floh-Seligenthal

Gleich zu Beginn der neuen Spielzeit wartet ein echtes Knallerspiel auf die Thuringia. In der ersten Runde des Ligapokals tritt die Mannschaft von Matthias Schmidt am Samstag, 15. August, ab 15 Uhr beim Nachbarn in Floh-Seligenthal an. Ein absolutes Hammerlos zum Auftakt, zählt der FSV in diesem Jahr doch fraglos zu den Favoriten in unserer Kreisoberliga-Staffel. Die Großgemeinde darf sich definitiv auf ein hochbrisantes Fußballfest freuen.

Die Zweite Mannschaft des SV 08 bekommt es tags darauf – ebenfalls ab 15 Uhr – auswärts mit dem TSV Benshausen zu tun. Beide Vergleiche entschieden wir in der Vorsaison zu unseren Gunsten: Zunächst gewannen wir das Heimspiel im November mit 4:2, ehe ein Freistoßtor von Martin Flache am letzten Spieltag einen 2:1-Auswärtssieg in Benshausen brachte.

Alle Partien der 1. Runde im Ligapokal 2015/16

Samstag, 15. August 2015, 15 Uhr

FSV Floh-Seligenthal – SV 08 Thuringia Struth-Helmershof
SV Walldorf – FSV Oepfershausen
SG FSV Schmalkalden – SV Dietzhausen

SV Mäbendorf – SG Neubrunn
FSV Kaltensundheim – SV Jugendkraft Albrechts
WSG Zella-Mehlis – SV BW Kaltenwestheim

Sonntag, 16. August 2015, 15 Uhr

TSV Benshausen – SV 08 Thuringia Struth-Helmershof II
VfL Meiningen II – SV Trusetal
SG Jüchsen – SV Dreißigacker

FSV Goldlauter – FSV Mittelschmalkalden
SG 1. Suhler SV II – SG SV Henneberg
SG SV SW Fambach – VfL Meiningen